Die richtige Lichtintensität

Bei HPS war Hitze lange Zeit der größte begrenzende Faktor – alles über ~1000 µmol/m²/s überhitzte den Growroom. Mit modernen LEDs ist das anders. Selbst Hobby-Grower können heute hohe Lichtmengen nutzen, ohne dass die Pflanzen unter Hitzestress leiden. Die entscheidende Frage ist daher nicht mehr: „Wie viel kann ich einsetzen?“, sondern: „Wie viel Licht ist ideal?“

Die richtige Lichtintensität Die richtige Lichtintensität

Was beeinflusst die richtige Lichtintensität?

  1. Pflanzentyp
    Blattpflanzen wie Basilikum oder Salat kommen mit deutlich weniger Licht aus als fruchtbildende Pflanzen wie Cannabis oder Tomaten.

  2. Beleuchtungsdauer
    Kurztagpflanzen wie Cannabis blühen bei 12 Stunden Licht. Weniger Lichtzeit bedeutet weniger Gesamtlicht – deshalb braucht die Blütephase oft eine höhere PPFD als die Wachstumsphase, um denselben Tageswert zu erreichen.

  3. Umgebung & Pflanzengesundheit
    Mehr Licht funktioniert nur, wenn Temperatur, CO₂, Nährstoffe und Luftfeuchtigkeit im Gleichgewicht sind. Höhere PPFD führt zu schnellerem Stoffwechsel – und damit zu höherem Bedarf.


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