Obwohl die Blütephase für Dich als Züchter relativ ruhig ist, muss Deine Pflanze sehr hart arbeiten. Mit speziellen Blütennährstoffen kann ihr allerdings gut geholfen werden. Je mehr Blüten oder Früchte wachsen, desto schwerer wird natürlich die Pflanze. Dabei kann sie zum Beispiel unterstützt werden, indem ihr geholfen wird, alte Blätter loszuwerden. Im Folgenden besprechen wir zuerst die Blütennährstoffe.
Blütennährstoffe haben eine andere NPK-Zusammensetzung als Wachstumsnährstoffe. Was war nochmal NPK? Die drei Buchstaben stehen für Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Stickstoff ist ein wesentlicher Baustein einer wachsenden Pflanze. Deshalb haben Wachstumsnährstoffe einen höheren Anteil an Stickstoff.
In Blütennährstoffen hingegen ist mehr Phosphor und Kalium zu finden. Phosphor spielt eine wichtige Rolle bei der Atmung der Pflanze und ist für die Blütenbildung unverzichtbar. Kalium hingegen ist wichtig für die Stärkung der Zellwände. Darüber hinaus steuert Kalium auch die Spaltöffnungen, mit denen die Pflanze Kohlendioxid, Wasserdampf und Sauerstoff aus der Luft aufnimmt.
Deine Pflanze beginnt die Blütephase mit einem Wachstumsschub. Daraufhin sind meist schon die ersten Blütenhaare sichtbar. Aufgrund des schnellen Wachstums kann die Pflanze Wachstumsnährstoffe jedoch immer noch sehr gut gebrauchen. Einige Arten können während dieses Wachstumsschubs fast doppelt so groß werden. Du solltest erst mit der Gabe von Blütennährstoffen beginnen, wenn deine Pflanze aufgehört hat zu wachsen. Dies zeigt sich in einer deutlichen Fruchtentwicklung. Unsere Blütennährstoffe Alga Bloom und Terra Bloom sind perfekt, um Pflanzen zu helfen, in der Blütephase draußen zu wachsen.