Die Symptome eines Molybdänmangels sind die eines Stickstoffmangels sehr ähnlich. Die ältesten, unteren Blätter färben sich gelb und können dunkle Flecken aufweisen. Ein Molybdänmangel ist allerdings unverkennbar an den, dass der einzigartigen orangen, roten oder rosa Verfärbung der Blattränder. Diese Verfärbung kann sich bis zur Blattmitte ausbreiten.
Sieht zunächst nach einem Stickstoffmangel aus.
Gelbfärbung und möglicherweise dunkle Flecken auf den älteren, unteren Blättern.
Einzigartige orange, rote oder rosa Farbe an den Rändern der Blätter.
Verdrehte junge Blätter.
Zu niedriger pH-Wert im Boden.
Es ist wahrscheinlich genug Molybdän im Boden vorhanden, aber die Wurzeln können es nicht aufnehmen.
Du kannst einen Molybdänmangel vorbeugen, indem Du für Deine Pflanze und bei ihren Wurzeln für den richtigen pH-Wert sorgst. Molybdän kann am besten aufgenommen werden, bei einem stabilen pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0.
Achte immer darauf, dass Deine Pflanzen genügend Molybdän aufnehmen können. Wichtig ist dabei eine gute Entwässerung. Symptome eines Molybdänmangels treten am häufigsten auf sauren Böden mit niedrigem pH-Wert auf. Verwende eines unserer Grundnährstoffe (zum Beispiel Cocos A & B), um das Risiko eines Kalziummangels zu verringern. Berücksichtige aber auch abiotische Faktoren. Dies sind die Temperatur, die Lichtintensität, der Säure- oder Feuchtigkeitsgehalt, so wie die Windstärke.
Molybdän ist ein Bestandteil des Enzyms, das dafür sorgt, dass Nitrat in Proteinstickstoff umgewandelt wird. Außerdem ist es ein Baustein einiger Pflanzenhormone.
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