Zikaden verursachen eine Reihe von Flecken auf den Blättern, Früchten und Blüten. Als Resultat wird die Qualität des Endprodukts erheblich verschlechtert. Bei schwerem Befall, können sich die Blätter vollständig verfärben und absterben. Zikaden sind an ihrer hellgrünen Farbe zu erkennen. In einigen Fällen saugen sie den Saft aus dem Blattgewebe der Pflanze und schädigen dadurch ihre Blätter oder Spitzen.
Die meisten Zikaden werden von Insektenfresser der unterschiedlichsten Gruppen verspeist. So fallen sie unter anderem Vögeln, Reptilien, Amphibien und kleinen Säugetieren zum Opfer. Auch viele wirbellose Tiere wie Spinnen, Wanzen und Schlupfwespen jagen Zikaden. Dabei fressen die Larven der Schlupfwespe sowohl die Eier und Nymphen, als auch die erwachsenen Zikaden selbst. Schlupfwespen legen Eier in ihre Beute, woraufhin die Larve das Opfer von innen auffrisst.
Zikaden sind in der Regel grün. Ein ausgewachsenes Insekt ist zwischen 2 und 3 Millimeter groß. Ein Weibchen legt in ihrem Leben bis zu 50 Eier. Diese sind weiß, nierenförmig und etwa 0,6 Millimeter lang. Sie werden in das Gewebe der Blattadern und Stiele gelegt, wo sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.