Schnecken können in kurzer Zeit enorme Schäden an Deiner Pflanze verursachen. Der Schaden aufgrund von Schneckenbefall ist an den typischen Löchern auf den Blättern zu erkennen. Natürlich sind auch Schleimspuren ein offensichtliches Zeichen für Schneckenbefall. Es gibt zwei Hauptarten: Nacktschnecken und Schnecken mit Gehäuse. Die Nacktschnecken richten mehr Schaden an als die Schnecken mit Gehäuse.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um gegen Schnecken vorzugehen. Sorge dafür, dass Dein Garten mit Bedacht eingerichtet und immer gut aufgeräumt ist. Den Tieren wird dadurch weniger Raum zum Verstecken geboten. Zusätzlich solltest Du die Erde regelmäßig umgraben und bearbeiten. Auf diese Weise sterben nämlich die Schnecken und deren Eier. Achte darauf, dass ihre natürlichen Feinde, wie Igel und Kröten, nicht aus dem Garten vertrieben werden. Schnecken haben außerdem eine Abneigung gegen stechende Gerüche, wie Kaffeesatz oder Knoblauch. Auch Kupfer mögen sie nicht.
Du kannst den Boden Deiner Pflanze auch mit unebener, scharfkantiger Erde bedecken. Eierschalen, Kies und Muscheln sind für Schnecken schwer zu überbrücken. Du kannst auch eine Schneckenhecke platzieren. Diese Barriere aus Maschen oder Kunststoff, wird rund um die Pflanze gesetzt. Das Oberteil ist in einem 30-Grad-Winkel eingerollt, damit die Schnecken nicht darüber hinwegkommen. Außerdem kannst Du noch kleine Behälter mit Bier auf den Boden stellen. Schnecken lieben die Hefe im Bier und werden darin ertrinken.
Schnecken gibt es in allen Formen und Größen. Ihr Zunge, die aus Tausenden kleiner Zähne besteht. wirkt wie eine Feile und dient zum Zerreißen von Blättern in kleine Stücke. Die Höchstgeschwindigkeit der meisten Gartenschnecken liegt bei 45 Metern pro Stunde. Sie mögen eine kühle und feuchte Umgebung